Was macht ein Pharmareferent im Innendienst?

Das werde ich oft gefragt und bei mir kam das so: Ich habe meinen Bachelor in Biologie gemacht und danach den Master in Mikrobiologie. Für Medizin, Grundlagenforschung und die Zusammenhänge im Gesundheitssystem habe ich mich aber schon immer interessiert.

Und dann wurde ich auf einer Job-Messe an der Uni aufmerksam auf Inizio Engage. Die Kollegen dort erklärten mir, dass man als Pharmareferent im Innendienst einen guten Überblick über die Branche bekäme, weil man auf verschiedenen Projekten eingesetzt wird und auch Kontakte zu zahlreichen Ansprechpartnern bei den auftraggebenden Unternehmen knüpft – und heute kann ich sagen: genauso ist es auch!

…bei Inizio Engage erfolgte initiativ – ich hatte keine bestimmte Stelle im Blick. Das Recruiting-Team hat sich dann superschnell mit einer offenen Stelle zurück gemeldet und es dauerte nicht lang, da hatte ich den Vertrag unterschrieben und steckte auch schon mitten im ersten Projekt.

Natürlich habe ich vorab alle dafür notwendigen Schulungen durchlaufen, der gesamte Prozess war voll durchstrukturiert und meine Kollegen haben mir alle Fragen – fachlich und organisatorisch – sofort beantworten können.

Ja! Die Möglichkeit war mir echt wichtig, denn meine Frau und ich waren damals gerade erst umgezogen. Viele Inizio Engage Call-Agents arbeiten aber auch vor Ort in der Zentrale in Mannheim.

Allein fühle ich mich trotzdem nicht, denn wir stehen regelmäßig im engen Austausch innerhalb der Projektteams und ab und zu bin ich auch im Office – natürlich auch für Feiern und Teamevents.

…als Pharmareferent im Innendienst sieht so aus:
Ich sitze spätestens um 9:00 Uhr am Laptop. Von meinen Kunden bekomme ich aktuelle Produktinfos und Hintergründe, bspw. zu frisch publizierten Studien und Papern.

Beim Strukturieren meiner Arbeit unterstützt mich eine intelligente CRM-Software. Darin sehe ich meine Termine für den Tag, habe Zugriff auf die Telefonlisten und habe einen Überblick über die jeweilige Kontakthistorie der letzten Monate.

Gesprächsleitfäden geben mir zusätzlich Sicherheit für die Telefonate, doch manchmal ist es tatsächlich die kniffligste Aufgabe, überhaupt erst am Empfang vorbeizukommen und durchgestellt zu werden.

Ich kenne natürlich die Öffnungszeiten „meiner“ Arztpraxen – wenn dort über die Mittagszeit geschlossen ist, nutze ich die Gelegenheit für Mails, die Erstellung von Präsentationen für Video-Calls und Webinare … oder mache selber Pause. Die erfolgten Gespräche werden kurz dokumentiert und gegen 17:00 ist dann meist Feierabend.

…ich absolvieren kann, hängt von vielen Faktoren ab. Wenn beispielsweise gerade Grippe-Hochsaison ist, komme ich nur schwer bei Allgemeinärzten durch, weil die Praxen voll und die Abläufe dort super eng getaktet sind.

Ich habe natürlich Zielvorgaben, aber keiner steht mit der Stoppuhr neben mir. Die Bewertung meiner Arbeitsleistung erfolgt mit Vertrauen und realistischem Augenmaß auf meine aktuellen Aufgaben – denn wenn ich ausführlicher über eine neue Studie diskutieren möchte, schaffe ich weniger Anrufe, als wenn ich nur ein kurzes Produktupdate zu vermitteln habe. Ob mein Gegenüber sich gerade Zeit für mich nehmen kann oder nur kurz angebunden ist, spüre ich schnell und stelle mich dann darauf ein.

…sind sehr vielseitig. Ich habe seit meinem Start bei Inizio Engage an acht verschiedenen Projekten und bereits für viele bedeutende Pharmaunternehmen in Deutschland gearbeitet. In den kommenden Jahren möchte ich gern auch kleinere, aufstrebende Unternehmen und deren Arbeitsweisen kennenlernen. Toll wäre, wenn ich irgendwann selbst ein Team und/oder Projekt leiten kann.